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Worttrennung:
- zu·schnei·en, Präteritum: schnei·te zu, Partizip II: zu·ge·schneit
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuschneien (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, unpersönlich, Hilfsverb haben, vom Wetter: nach und nach vollständig mit Schnee bedecken
- intransitiv, Hilfsverb sein: nach und nach vollständig von Schnee bedeckt/eingeschlossen werden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schneien mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- verschneien, einschneien
Beispiele:
- „Innerhalb weniger Stunden hat meine Terrasse total zugeschneit, und ein heftiger Wind jagt dicke Flocken in riesigen Schleiern durch die Lüfte.“[1]
- „Deutschland ist so stark zugeschneit, dass in vielen Teilen des Landes wieder Verkehrschaos herrscht.“[2]
- „Aber sieh die vorige Zeit an! da schneit es zu mit aller Macht; da war jedermann willig zum geben.“[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: zugeschneit, Zuschneien, zuschneiend
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschneien“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „zuschneien“
- Duden online „zuschneien“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zuschneien“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „zuschneien“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschneien“ auf wissen.de
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuschneien“
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive) , Seite 946, Stichwort „zuſchneien“
Quellen:
- ↑ Renate Blaes: Post von Dornröschen. Eine Liebesgeschichte im Internet. Neobooks, München 2013, ISBN 978-3-8476-5559-6, DNB 1043090282 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. April 2019) .
- ↑ Deutschland ist zugeschneit. In: Der Tagesspiegel Online. 2. Dezember 2010 (URL, abgerufen am 11. April 2019) .
- ↑ Beleuchtung der Vorurtheile wider die katholische Kirche. Räber, Luzern 1835, Seite 209 (Zitiert nach Google Books) .