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Worttrennung:
- zäh·men, Präteritum: zähm·te, Partizip II: ge·zähmt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zähmen (Info)
- Reime: -ɛːmən
Bedeutungen:
- transitiv: (Tiere) an den Menschen gewöhnen
- transitiv, übertragen: etwas beherrschbar machen; etwas in seine Gewalt bringen
Herkunft:
- etymologisch: von mittelhochdeutsch zemen → gmh/zemmen → gmh, althochdeutsch zemmen → goh in der ursprünglichen Bedeutung „ans Haus fesseln“[1]
- strukturell: Derivation (Ableitung) vom Adjektiv zahm durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- zahm machen, gefügig machen, bändigen, domptieren
Beispiele:
- Die wilden Pferde zu zähmen scheint unmöglich.
- Der wilde Strom wurde durch Eingriffe des Menschen gezähmt.
Wortbildungen:
- Konversionen: gezähmt, Zähmen, zähmend
- Adjektive: zähmbar
- Substantive: Zähmung
- Verb: bezähmen
Übersetzungen
transitiv: (Tiere) an den Menschen gewöhnen
transitiv, übertragen: etwas beherrschbar machen; etwas in seine Gewalt bringen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zähmen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zähmen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 2053, Eintrag „zähmen“.