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Worttrennung:
- über·bin·den, Präteritum: über·band, Partizip II: über·bun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: überbinden (Info)
- Reime: -ɪndn̩
Bedeutungen:
- schweizerisch, sonst Rechtswissenschaft: auferlegen, übertragen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb binden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) über-
Beispiele:
- „Die Verpflichtung des Verbrauchers, bei Änderung der Besitz-, Eigentums- oder Miteigentumsverhältnisse an der Wohnung dafür zu sorgen, dass der Nachfolger in die Rechte und Pflichten aus dem Vertrag mit dem Energieversorger eintritt, ist dahin zu interpretieren, dass der Verbraucher, der die Wohnung aufgibt und das der Benützung zugrunde liegende Rechtsverhältnis beendet, seinem Nachfolger bei sonstiger Weiterhaftung für die aus dem Vertrag resultierenden Ansprüche des Energieversorgers die Rechte und Pflichten aus dem Vertrag überbinden muss.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem wird eine Aufgabe überbunden
Übersetzungen
schweizerisch, sonst Rechtswissenschaft: auferlegen, übertragen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überbinden“
- The Free Dictionary „überbinden“
- Duden online „ueberbinden_Pflichten_auferlegen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „überbinden“
Quellen:
Worttrennung:
- über·bin·den, Präteritum: band über, Partizip II: über·ge·bun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: überbinden (Info)
Bedeutungen:
- Musik: Töne so spielen, dass sie mit nur geringer oder keiner Pause dazwischen (legato) erklingen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel über als Verbzusatz und dem Verb binden
Beispiele:
- „Das heißt unter anderem auch, dass eine Note, die nicht mehr in eine Gruppe oder einen Takt paßt, automatisch geteilt und übergebunden wird.“[1]
Übersetzungen
Töne so spielen, dass sie legato erklingen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überbinden“
- Duden online „ueberbinden_gebunden_Musik“
Quellen: