Bamberger

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Bamberger (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Bamberger die Bamberger
Genitiv des Bambergers der Bamberger
Dativ dem Bamberger den Bambergern
Akkusativ den Bamberger die Bamberger

Worttrennung:

Bam·ber·ger, Plural: Bam·ber·ger

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bamberger (Info)

Bedeutungen:

ein Einwohner, Bewohner der Stadt Bamberg, eine in Bamberg geborene Person

Herkunft:

Ableitung zum Substantiv Bamberg mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Weibliche Wortformen:

Bambergerin

Oberbegriffe:

Oberfranke, Franke

Beispiele:

Er ist ein Bamberger.
„Auch die Bamberger haben ihre Juden vertrieben; im »Sand« war einst das Judenviertel, vicus Judaeorum.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bamberger
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBamberger

Quellen:

  1. Wolfgang Buhl: Fränkische Städte. Echter Verlag, Würzburg 1970, Seite 112.

Adjektiv, indeklinabel

Positiv Komparativ Superlativ
Bamberger

Worttrennung:

Bam·ber·ger, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bamberger (Info)

Bedeutungen:

zu Bamberg gehörig, sich auf diesen Ort beziehend, in der Art und Weise dieses Ortes, aus Bamberg kommend, stammend, Bamberg betreffend, zu Bamberg gehörend

Beispiele:

„Otto gilt als der bedeutendste unter den Bamberger Bischöfen.“[1]
„Der ehemalige Bamberger Basketballspieler Stevan Jelovac ist im Alter von nur 32 Jahren gestorben.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

Bamberger Bischof, Dom, Reiter

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bamberger
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBamberger

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Otto von Bamberg“ (Stabilversion)
  2. Bamberg trauert um Ex-Spieler Jelovac. In: kicker.de. Abgerufen am 14. Februar 2022.
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Bamberger
(Bamberger)
die Bamberger
(Bamberger)
die Bambergers die Bamberger
Genitiv des Bamberger
des Bambergers
Bambergers
der Bamberger
(Bamberger)
der Bambergers der Bamberger
Dativ dem Bamberger
(Bamberger)
der Bamberger
(Bamberger)
den Bambergers den Bamberger
Akkusativ den Bamberger
(Bamberger)
die Bamberger
(Bamberger)
die Bambergers die Bamberger
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
Verteilung des Nachnamens Bamberger in D

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Bamberger“ – für männliche Einzelpersonen, die „Bamberger“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Bamberger“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Bamberger“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Bam·ber·ger, Plural: Bam·ber·gers

Aussprache:

IPA: , Plural:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

deutscher Nachname, Familienname

Herkunft:

Herkunftsname aus der Stadt Bamberg in Oberfranken.[1]

Namensvarianten:

Bamberg

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Fritz Bamberger, deutscher Maler
Wikipedia-Artikel „Bamberger
Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 66
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 102
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 23
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBamberger
Verein für Computergenealogie: MetasucheBamberger
„Bamberger“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Bamberger“

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 102