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mittelhochdeutsch enphāhære „Empfänger“, althochdeutsch intfangāri, intfangeri „Beschützer, Helfer“, eigentlich „wer jmdn. bei sich aufnimmt, empfängt“, belegt seit dem 9. Jahrhundert; neuhochdeutsch Empfaher ist überwiegend bis ins 16. Jahrhundert, vereinzelt noch bis ins 18. Jahrhundert in Gebrauch, daneben seit dem 17. Jahrhundert Empfanger, Empfänger[1]
Der Empfänger des Briefes muss für den unfrankierten Brief Strafporto zahlen.
„Es ist undenkbar, daß sich in einem solchen Augenblick der Empfänger einer Wohltat nicht ebenfalls entschlossen fühlt, alles in seinen Kräften Stehende zu tun, um den zu beglücken, der so bereitwillig zu seinem Glück beigetragen hat.“[2]
„Empfänger seiner Mitteilung ist Johannes Kagelmacher, Bauer aus Guderitz auf Rügen, bei dem er in seiner Zeit als Drogenabhängiger oft untergekrochen ist.“[3]
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Empfänger“
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 267.
↑Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 80. 1. Auflage 2022.