Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Fuge gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Fuge, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Fuge in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Fuge wissen müssen. Die Definition des Wortes Fuge wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonFuge und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Erweiterung. Wenn du Lust hast, beteilige dich daran und entferne diesen Baustein, sobald du den Eintrag ausgebaut hast. Bitte halte dich dabei aber an unsere Formatvorlage!
Folgendes ist zu erweitern: Homonyme in Untereinträge aufteilen
„Die Fugen wurden mit getrocknetem Seetang verstopft, den Pechanstrich lieferten Kiefern.“[1]
Das „-s“ in dem Wort „Arbeit-s-amt“ ist eine Fuge.
In der Linguistik ist umstritten, ob die Fuge lediglich eine lautliche Erscheinung ist, die der Ausspracheerleichterung dient, oder ob sie eine Bedeutung trägt und damit als Morphem (bedeutungstragender Wortteil) zu betrachten ist.
Zu Fällen wie „Aschbecher“, „Ascheimer“: „Hier wird wegen des fehlenden Buchstabens e von einer subtraktiven Fuge gesprochen.“[2] Eisenberg nennt diese Art von Fugen ganz ähnlich Subtraktionsfuge.[3]
Johann Sebastian Bach schrieb wunderbare Fugen.
„Der Kanon ist eng mit der sich durch freiere Imitation auszeichnenden Fuge verwandt und kann auch als Sonderfall der Fuge angesehen werden.“[4]
„Es war das, was man als Fuge bezeichnet – freilich hatte Petja keine Ahnung davon, was eine Fuge ist.“[5]
„Ich habe die Präludien und Fugen in C-Dur, C-moll, D-Dur und D-moll gespielt, da aber ist Papa in den kleinen Saal gekommen.“[6]
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fuge“
Quellen:
↑Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 203. Französisch 1874/75.
↑Beantwortung einer Frage an die Gesellschaft für deutsche Sprache. In: Der Sprachspiegel 54, Seite 112-113. Zitat: Seite 113. Kursiv gedruckt: e.
↑Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 1: Das Wort. Metzler, Stuttgart/Weimar 1998, Seite 227. ISBN 3-476-01639-0.