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„Der Unmut des Märchenkönigs bezog sich wohl nicht nur auf die zu grelle Farbe, sondern auch auf die Qualität der Kacheln. Diese wiesen Risse auf, vermutlich wäre der gigantische Ofen gar nicht funktionstüchtig gewesen.“[3]
„Die Ukrainer zerschlugen diese Öfen, Kachel um Kachel, vermutlich auf der Suche nach Gold.“[4]
„Sie sehen Hamann die Kachel in beide Hände nehmen, um sie mit einem kurzen, aber kräftigen Druck durchzubrechen.“[5]
„Das Esszimmer im einstigen Refektorium sieht aus, als würde die königliche Familie minütlich zum Lunch erwartet . Der Saal ist bis unter die Decke mit portugiesischen Kacheln ausgekleidet. Die Königskinder konnten missliebige Speisen an die Wand katapultieren, ohne Schaden anzurichten.“[6]
„Er fängt an, die Bissen, die er mit der Gabel zu sich nimmt, zu zählen, dann die Kacheln an der Wand.“[7]
„Das Dach ist eingestürzt, die schweren Balken liegen kreuz und quer, aber an den Wänden erkennt man noch die Kacheln, wo die Käse- oder die Fleischtheke war.“[8]
„Er saß noch nicht lange am Tische, so ließ er ein mächtiges halbes Brot in eine Milchkachel fallen, daß die Kachel in Scherben ging und rings am Tische alles mit Milch überspritzt wurde.“[9]
Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Kachel“, Seite 204.
Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Kachel“, Seite 192.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Kachel“, Seite 379.
↑Wahrig Herkunftswörterbuch „Kachel“ auf wissen.de
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Kachel“, Seite 458.
↑Katja Schnitzler: Christo war es nicht. In: sueddeutsche.de.14. Dezember 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 20. November 2014).
↑Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 159. Polnisch laut Vorwort: 1945.
↑Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 41.
↑Stefanie Bisping: Sintra: Schinkel-Schinken und Maurenkuppeln. In: DiePresse.com.23. Februar 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 20. November 2014).
↑James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 138.
↑Navid Kermani: Unterwegs mit dem Geigerzähler. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 43.
↑Jeremias Gotthelf → WP: Wie Joggeli eine Frau sucht. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Kachel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Kachel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Kachel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Kachel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.