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Möglich ist, dass der Ortsname Glücksburg sich vom Wahlspruch des Herzogs Johann III. des Jüngeren ableitet, der „Gott Gebe Glück Mit Frieden“ lautete und sich bis heute in Form der Buchstabenfolge „G G G M F“ über dem Portal des von Johann III. dem Jüngeren erbauten Schloss Glücksburg finden lässt.[1] Das Schloss wäre demnach die „glücksbringende Burg“.[1] Da jedoch auf der ältesten Karte der Landschaft Angeln aus dem Jahr 1597 Lucksborg zu lesen ist und auch in einem aus dem Jahr 1649 stammenden Atlas zu Schleswig-Holstein das Schloss mit dem Namen Luxborg bezeichnet wird, wird von einigen Historikern vermutet, dass Glücksburg eine Zusammensetzung mit lücke ‚Koppel‘ ist.[2]
↑ 1,01,1Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. In: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs. 2., völlig veränderte und erweiterte Auflage. Band 28, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1992, ISBN 3-529-02726-X, „Glücksburg“, Seite 273.
↑Berthold Hamer: Geschichte Glücksburgs — Historische Nachrichten des Herzogtums und der Stadt Glücksburg gesammelt und zu einem Überblick zusammengestellt von Berthold Hamer, Neumünster 1974, Seite 23.