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EDV, IT: zentraler Zugang, über den man auf individuell zugeschnittene, unternehmensinterne und externe Informationen und Dienste zugreifen kann; als vereinfachten Spezialfall hiervon gibt es im Internet eine spezielle Form einer Homepage, die meist als Startseite zu einem bestimmten Thema gestaltet ist.
Fiktion: Objekt, das beim Hineingehen eine Teleportation auslöst
„Das gewaltige Portal schloß eine mit Eisen bekleidete Türe, die, wenn sie verrammelt war, nicht leicht gesprengt werden konnte.“[2]
„Es ist kein vierstöckiges Mietshaus, sondern ein anspruchsvolles Gebäude, es hat keine gewöhnliche Haustür, sondern ein Portal mit spiegelnden Türen, die von ein paar ionischen Säulen eingerahmt sind, es enthält keine Wohnungen, sondern Säle.“[3]
„Natürlich gibt es dort keine verriegelten Türen, denn alle diese Pforten und Portale sind türenlos; aber in des entthronten Herrschers innerste Hallen und Höhlen konnten wir nicht eindringen.“[4]
„Sie lief jetzt nicht mehr, die schwarze Handtasche baumelte in ihrer Hand, und ich drehte für einen Augenblick das Fernlicht auf, weil ich die Straße nicht überschauen konnte, und dann errötete ich vor Scham, als mein Scheinwerfer voll auf das Portal einer kleinen Kirche fiel, in die Hedwig gerade hineinging.“[5]
„Das ideale Portal eröffnet einen gemeinsamen, personalisierten Zugang zu Daten, Expertisen und Anwendungen.“[6]
„Man konnte eine Laserkanone auf böse Alienroboter abfeuern, die durch ein Portal in einer Wand sprangen.“[7]
„Sobald ihr euch einem Portal nähert, beginnt es damit, sich ein Stück weit zu öffnen.“[8]
„Durch ein Portal können wir durch die Zeit reisen, um den Mordfall zu lösen, indem wir die Opfer immer wieder befragen und die Stadt erkunden.“[9]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Portal“, Seite 713.
↑Ferdinand Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter, XIII. Buch, 4. Kapitel, 1.
↑Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 69. Originalausgabe 1947.
↑Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 206., Norwegisches Original 1903.
↑Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 115.