Löhner

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Löhner (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Löhner die Löhner
Genitiv des Löhners der Löhner
Dativ dem Löhner den Löhnern
Akkusativ den Löhner die Löhner

Worttrennung:

Löh·ner, Plural: Löh·ner

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Löhner (Info)
Reime: -øːnɐ

Bedeutungen:

Einwohner von Löhne (männlich oder unbestimmten Geschlechts)

Herkunft:

von Löhne mit dem Suffix -er abgeleitet

Weibliche Wortformen:

Löhnerin

Oberbegriffe:

Westfale, Nordrhein-Westfale, Deutscher, Europäer

Beispiele:

Er ist Löhner, seine Frau ist Bielefelderin.

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLöhner

Adjektiv, indeklinabel

Positiv Komparativ Superlativ
Löhner

Worttrennung:

Löh·ner, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Löhner (Info)
Reime: -øːnɐ

Bedeutungen:

zu Löhne gehörig, aus Löhne stammend

Herkunft:

von Löhne mit dem Suffix -er abgeleitet

Oberbegriffe:

westfälisch, nordrhein-westfälisch, deutsch, europäisch

Beispiele:

Der Löhner Straßenverkehr hat zugenommen.

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLöhner

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Löhner
(Löhner)
die Löhner
(Löhner)
die Löhners die Löhner
Genitiv des Löhner
des Löhners
Löhners
der Löhner
(Löhner)
der Löhners der Löhner
Dativ dem Löhner
(Löhner)
der Löhner
(Löhner)
den Löhners den Löhner
Akkusativ den Löhner
(Löhner)
die Löhner
(Löhner)
die Löhners die Löhner
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Löhner“ – für männliche Einzelpersonen, die „Löhner“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Löhner“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Löhner“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Löh·ner, Plural 1: Löh·ners, Plural 2: Löh·ner

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Löhner (Info)
Reime: -øːnɐ

Bedeutungen:

deutscher Familienname

Herkunft:

  1. Berufsname zu mittelhochdeutsch lōner → gmhTagelöhner“;
  2. von Lehner abgeleiteter Familiennamen;
  3. Herkunftsname zum Ortsnamen Löhne in Nordrhein-Westfalen.

Beispiele:

Löhner ist heute mit dem Auto da.
Hast du die Löhner gesehen?
Wir sind heute Abend bei Löhner(s) eingeladen.
Kennst die Löhners von nebenan?

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLöhner

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seiten 393, 394.


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Akkordlöhner, Stücklöhner, Tagelöhner, Zeitlöhner