Politikverdrossenheit
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Politikverdrossenheit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Politikverdrossenheit | —
|
| Genitiv | der Politikverdrossenheit | —
|
| Dativ | der Politikverdrossenheit | —
|
| Akkusativ | die Politikverdrossenheit | —
|
Hinweis:
- Das Wort „Politikverdrossenheit“ wurde von der GfdS zum Wort des Jahres 1992 gekürt.
Worttrennung:
- Po·li·tik·ver·dros·sen·heit, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- negative Einstellung gegenüber der Politik
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Politik und Verdrossenheit
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- In den 1990er Jahren machte sich die Politikverdrossenheit mehr und mehr im Volk breit.
- „Wir redeten über Demokratie, Politikverdrossenheit und Selbstbestimmtheit.“[1]
- „Die Ironie dabei: Auch Politikverdrossenheit ist eine Art, sich am Staat zu beteiligen, ja, ihn aufzubauen.“[2]
Übersetzungen
negative Einstellung gegenüber der Politik
- Wikipedia-Artikel „Politikverdrossenheit“
- The Free Dictionary „Politikverdrossenheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Politikverdrossenheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Politikverdrossenheit“
Quellen:
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 146 f.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 95.