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zusammengesetzt aus Fan und Meile; das Wort wurde im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland geprägt und bildete die Bezeichnung für die Orte, an denen das neu konzipierte Public Viewing („öffentliches Zuschauen“) praktiziert wird.
Schwarz-Rot-Gold überall, die Berliner Fans haben die Fanmeile in ein Flaggenmeer verwandelt. (www.spiegel.de)
In Berlin war rund eine halbe Million Menschen auf die Fanmeile gekommen, um das Spiel zu verfolgen.[1]
Ein großes Polizeiaufgebot sollte die Sicherheit auf der Fanmeile gewährleisten.[2]
Natürlich unter dem Eiffelturm: Symbolträchtig und spektakulär eröffnen die Franzosen die Pariser Fanmeile.[3]
Wenn sie in diesen Tagen auf den Kieswegen rund um ihre Uni spazieren geht, trifft sie bald auf die eingezäunte Fanmeile: Tribünen, riesige Leinwände, Lautsprecher, Getränke- und Souvenirstände – aufgebaut für 25.000 Menschen in Feier- und Fußballlaune.[4]
Die 55-jährige Beifahrerin in dem Auto, das am Sonntag in der Berliner Fanmeile in eine Menschenmenge gerast ist, ist aus der U-Haft entlassen worden.[5]
Deutsche Welle, Wort der Woche: Hanna Grimm: Die Fanmeile. In: Deutsche Welle.8. Juli 2013 (Text und Audio, Dauer: 01:50 mm:ss, URL, abgerufen am 28. Juni 2018).