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mittelhochdeutsch sweiz, althochdeutsch sweiz, westgermanisch *swaita- „Schweiß“, indogermanisch *swoid-/sweid-, belegt seit dem 9. Jahrhundert, in der Form sweizcholi bereits im 8. Jahrhundert[1]
Die Etymologie der Formen ist diesselbe wie unter . Die Bedeutung ist seit dem 13. Jahrhundert belegt. Das Bedeutungsverhältnis mit ist unklar.[2]
„Van Swieten und Sydenham benutzten ihn gegen die profusen Schweiße, die in der Rekonvaleszenz nach akuten Krankheiten auftreten, doch war ihnen auch die schweißfördernde Wirkung bekannt.“[3]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1510–1511
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schweiß1“, Seite 833.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schweiß2“, Seite 833.
↑Wirkung Salvia officinalis. In: Heilpflanzen-Datenbank nach Dr. G. Madaus. Rottapharm | Madaus, abgerufen am 26. Februar 2014.
↑Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 33. Schwedisches Original 1974.
↑James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 144.
↑Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 167. Norwegisches Original 1903.