Wissenschaftlerin

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Wissenschaftlerin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wissenschaftlerin die Wissenschaftlerinnen
Genitiv der Wissenschaftlerin der Wissenschaftlerinnen
Dativ der Wissenschaftlerin den Wissenschaftlerinnen
Akkusativ die Wissenschaftlerin die Wissenschaftlerinnen

Alternative Schreibweisen:

Österreich, Schweiz: Wissenschafterin

Worttrennung:

Wis·sen·schaft·le·rin, Plural: Wis·sen·schaft·le·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wissenschaftlerin (Info), Lautsprecherbild Wissenschaftlerin (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

Beruf, Forschung, Wissenschaft: weibliche Person, die sich mit der Wissenschaft befasst

Herkunft:

Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Wissenschaftler mit dem Suffix -in als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Männliche Wortformen:

Wissenschaftler

Oberbegriffe:

Frau

Unterbegriffe:

Agrarwissenschaftlerin, Bevölkerungswissenschaftlerin, Chefwissenschaftlerin, Ernährungswissenschaftlerin, Geisteswissenschaftlerin, Geschichtswissenschaftlerin, Luft-und Raumfahrtwissenschaftlerin, Naturwissenschaftlerin, Neurowissenschaftlerin, Planetenwissenschaftlerin, Politikwissenschaftlerin, Projekt-Wissenschaftlerin, Rechtswissenschaftlerin, Religionswissenschaftlerin, Sozialwissenschaftlerin, Sportwissenschaftlerin, Strukturwissenschaftlerin
Astronomin, Astrophysikerin, Biologin, Botanikerin, Chemikerin, Geografin, Kosmologin, Palynologin, Philosophin, Physikerin, Physiologin, Planetologin, Psychologin, Soziologin, Virologin, Zoologin

Beispiele:

„«Solche Untersuchungen seien unter anderem wichtig für die Überwachung von genmodifizierten Pflanzen. Insgesamt kennen wir heute über 100 000 Arten von Pilzen», erläuterte Wissenschaftlerin Janine Fröhlich von der Uni Mainz. Hochrechnungen gingen aber davon aus, dass es mehr als 1,5 Millionen Arten gibt.“[1]
„Die Wissenschaftlerin macht immer wieder auch vor Ort die Erfahrung, dass Menschen sehr unterschiedlich auf Risiken reagieren.“[2]
„Einige Tage zuvor sollte eine junge Wissenschaftlerin in der Bergwelt der Anden eine weitreichende Entdeckung machen.“[3]
„Denn wenn wir unsere Institutionen durch vermehrten Austausch bereichern, so können wir in Zukunft die Studierenden und jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weniger fachbegrenzt ausbilden und eine Öffnung in verschiedene Wissensfelder fördern, die mit unterschiedlichen Inhalten und Methoden arbeiten, aber immer eine Bereicherung darstellen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wissenschaftlerin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wissenschaftlerin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWissenschaftlerin
The Free Dictionary „Wissenschaftlerin
Duden online „Wissenschaftlerin

Quellen:

  1. DIE ZEIT, 13.07.2009, DIE ZEIT Online
  2. Barbara Eckardt: Nach der Flut ist vor der Flut. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 23
  3. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 93.
  4. Deutsches Studienzentrum: Aktuelles aus dem Palazzo Barbarigo della terrazza. Abgerufen am 16. Januar 2020.Seite 4