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Sie hat gestern ihr Zeugnis abgelegt und den Angeklagten damit entlastet.
„Ich müßte wirklich wahnsinnig sein, wenn ich da Glauben verlangen wollte, wo ich selbst das Zeugnis meiner eigenen Sinne verwerfen möchte.“[2]
Ich habe heute die Prüfung bestanden und morgen bekomme ich das Zeugnis.
„An meinem Zeugnis war das beste die Eins in Musik.“[3]
Dass er sich gestern zurückgehalten hat, war ein Zeugnis seines Vertrauens.
„Seine Eintragungen im Logbuch entsprachen, was Rechtschreibung und die Zeichensetzung betraf, nicht den Regeln, doch das gilt für viele schriftliche Zeugnisse der damaligen Zeit.“[4]
„Seit Beginn der dreißiger Jahre war Louis Leakey im östlichen Afrika auf der Suche nach Zeugnissen der Existenz menschlicher Vorfahren; vor allem suchte er Steinwerkzeuge.“[5]
„Das Buch wurde zu einem großen Erfolg – zu recht, denn es zählt neben dem Tagebuch der Anne Frank und den Aufzeichnungen Victor Klemperers zu den herausragenden Zeugnissen des Holocaust.“[6]
„In den Sälen der sieben Stockwerke, die wie breite Höhlen in den Fels der Erde geschlagen waren, standen in hohen Reihen die Konvolute, Mappen, Bücher und Schriftrollen geordnet, in deren Zeugnissen die Vergangenheit sich als Gegenwart überlieferte.“[7]
Zeugnisse in diesem Sinne können sowohl kurze Einschübe in Alltagsgesprächen sein als auch vortragsähnliche Erfahrungsberichte.[8]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Stichwort: „Zeuge“.
↑Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)
↑Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 353.
↑Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 148.
↑Friedemann Schrenk: Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. 4., neu bearbeitete Auflage. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-48030-6, Seite 37
↑Volker Ullrich: Vor 75 Jahren in Auschwitz – Der Tod der jüdischen Ärztin Lilli Jahn. In: Deutschlandradio.19. Juni 2019 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Kalenderblatt, Text und Audio, hörbar nur bis 19.12.2019 wegen des deutschen (Telemediengesetzes (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung, URL, abgerufen am 19. Juni 2019).
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 74. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.