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Worttrennung:
- auf·fin·den, Präteritum: fand auf, Partizip II: auf·ge·fun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auffinden (Info)
- Reime: -aʊ̯ffɪndn̩
Bedeutungen:
- etwas Vermisstes oder jemanden, der verschwunden ist, manchmal nach längerer Suche, manchmal eher zufällig, wiederfinden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb finden mit dem Derivatem auf-
Sinnverwandte Wörter:
- antreffen, aufspüren, aufstöbern, auftreiben, auftun, entdecken, vorfinden, wiederfinden
Gegenwörter:
- verloren geben
Beispiele:
- „Es lautete: »Oberst Anders Holger ist in der Nähe seines Hofes lebensgefährlich verletzt aufgefunden worden. Unglücksfall oder Ueberfall. Umstände sehr verdächtig. Gerichtliche Untersuchung im Gang.«“[1]
- „Sind nämlich Informationen über den Autor nicht aufzufinden, so geben nur in den seltensten Fällen explizite Hinweise im Text oder textinterne Strukturen Aufschluß über Fiktionalität oder Nicht-Fiktionalität des Textes.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- wieder auffinden, nicht/nirgends aufzufinden, tot aufgefunden
Wortbildungen:
- auffindbar, Auffindung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auffinden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „auffinden“
- The Free Dictionary „auffinden“
- Duden online „auffinden“
Quellen: