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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: aufschmeissen
Worttrennung:
- auf·schmei·ßen, Präteritum: schmiss auf, Partizip II: auf·ge·schmis·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufschmeißen (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, veraltend, österreichisch: jemanden bloßstellen
- veraltet: aufschlagen, auf heftige Art öffnen
- veraltet: Dinge zu einem Haufen aufeinanderwerfen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb schmeißen
Sinnverwandte Wörter:
- auffliegen lassen, blamieren, bloßstellen, desavouieren, diskreditieren, hochgehen lassen, kompromittieren, vorführen
- aufmachen, aufstoßen, aufschlagen, aufwerfen
- aufschütten
Gegenwörter:
- zuschmeißen
Beispiele:
- Der Wind hat das Fenster aufgeschmissen.
- Neben dem Bach hatte man begonnen, einen Damm aufzuschmeißen.
Wortbildungen:
- aufgeschmissen
Übersetzungen
veraltet: aufschlagen, auf heftige Art öffnen
veraltet: Dinge zu einem Haufen aufeinanderwerfen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufschmeißen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufschmeißen“
- The Free Dictionary „aufschmeißen“
- Duden online „aufschmeißen“
- Wiener Dialekt Lexikon, Wolfgang Teuschl, Seite 55.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufschmeißen“
- Woerterbuch der Deutschen Sprache, Band 1,Seite 256.
Quellen: