aufschmeißen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes aufschmeißen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes aufschmeißen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man aufschmeißen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort aufschmeißen wissen müssen. Die Definition des Wortes aufschmeißen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonaufschmeißen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

aufschmeißen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich schmeiße auf
du schmeißt auf
er, sie, es schmeißt auf
Präteritum ich schmiss auf
Konjunktiv II ich schmisse auf
Imperativ Singular schmeiß auf!
Plural schmeißt auf!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgeschmissen haben
Alle weiteren Formen: Flexion:aufschmeißen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: aufschmeissen

Worttrennung:

auf·schmei·ßen, Präteritum: schmiss auf, Partizip II: auf·ge·schmis·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild aufschmeißen (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich, veraltend, österreichisch: jemanden bloßstellen
veraltet: aufschlagen, auf heftige Art öffnen
veraltet: Dinge zu einem Haufen aufeinanderwerfen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb schmeißen

Sinnverwandte Wörter:

auffliegen lassen, blamieren, bloßstellen, desavouieren, diskreditieren, hochgehen lassen, kompromittieren, vorführen
aufmachen, aufstoßen, aufschlagen, aufwerfen
aufschütten

Gegenwörter:

zuschmeißen

Beispiele:

Der Wind hat das Fenster aufgeschmissen.
Neben dem Bach hatte man begonnen, einen Damm aufzuschmeißen.

Wortbildungen:

aufgeschmissen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufschmeißen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufschmeißen
The Free Dictionary „aufschmeißen
Duden online „aufschmeißen
Wiener Dialekt Lexikon, Wolfgang Teuschl, Seite 55.
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufschmeißen
Woerterbuch der Deutschen Sprache, Band 1,Seite 256.

Quellen: