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Worttrennung:
- be·har·ken, Präteritum: be·hark·te, Partizip II: be·harkt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beharken (Info), beharken (Info)
- Reime: -aʁkn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, reflexiv: sich streiten
- Militär: mit vielen Geschossen beschießen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb harken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- bekämpfen, kabbeln, aufeinander losgehen, streiten
- bepflastern, beschießen, unter Dauerfeuer nehmen, eindecken
Beispiele:
- Die beiden beharken sich ständig gegenseitig und kommen einfach nicht zu einem vernünftigen Ende.
- „Und auch eine neue, rare Spezies von sogenannten Männerforschern trat in Erscheinung, beharkte sich prompt und provozierte überdies weibliche Wut mit überspitzten Thesen oder weinerlicher Selbstschau.“[1]
- „Sehr eindrücklich schilderte er uns, wie er mit seinem Spandau-Maschinengewehr ganze arabische Armeen von einem Hügel aus beharkt und in Schach gehalten habe.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit dem Maschinengewehr beharken
Übersetzungen
umgangssprachlich, reflexiv: sich streiten
Militär: mit vielen Geschossen beschießen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beharken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beharken“
- The Free Dictionary „beharken“
- Duden online „beharken“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: behalten