beimpfen

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beimpfen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich beimpfe
du beimpfst
er, sie, es beimpft
Präteritum ich beimpfte
Konjunktiv II ich beimpfte
Imperativ Singular beimpf!
beimpfe!
Plural beimpft!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
beimpft haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beimpfen
mit einem Stäbchen wird der Nährboden in einer Petrischale mit Probenmaterial beimpft

Worttrennung:

be·imp·fen, Präteritum: be·impf·te, Partizip II: be·impft

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beimpfen (Info)
Reime: -ɪmp͡fn̩

Bedeutungen:

kleine Mengen lebender Organismen, zum Beispiel Bakterien, auf einen für sie förderlichen Untergrund aufbringen, meist um damit eine Vermehrung auszulösen
Medizin: Menschen oder Tieren ein Serum (Impfstoff) beibringen
Landwirtschaft: landwirtschaftlich zu nutzendem Boden Bakterien zuführen

Herkunft:

Ableitung vom Verb impfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

eine Kultur anlegen, spritzen
immunisieren, spritzen

Gegenwörter:

desinfizieren
anstecken
auslaugen

Oberbegriffe:

übertragen
schützen, vorsorgen
anreichern

Beispiele:

Der Nährboden wird mit Tuberkelbakterien beimpft.
Bei der Traubenverarbeitung kann man den Most mit Hefezellen beimpfen, um eine kontrollierte Gärung zu erreichen.
„An einem Arm zwei Stellen zu beimpfen hat sich nicht bewährt.“[1]
„Um die Erträge von Hülsenfrüchten zu steigern, empfahl Hermann Hellriegel schon um 1890, die Äcker vor der Aussaat mit Knöllchenbakterien zu beimpfen.[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

Nährboden, Hühnereier beimpfen; mit Bakterien, Kulturen, Pilzen beimpfen

Wortbildungen:

Beimpfung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beimpfen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beimpfen
Duden online „beimpfen

Quellen:

  1. Jahrbuch fuer Kinderheilkunde, 1936. Abgerufen am 25. April 2017.
  2. Biotechnologie, SOYEZ. Abgerufen am 25. April 2017.