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Worttrennung:
- be·stup·fen, Präteritum: be·stupf·te, Partizip II: be·stupft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestupfen (Info)
- Reime: -ʊp͡fn̩
Bedeutungen:
- veraltet, Synonym zu: stupfen (im Sinne von: in etwas wird etwas gesteckt, hineingesteckt)
- veraltet, Synonym zu: stupfen (im Sinne von: auf etwas wird mit etwas gestoßen, geschlagen)
Herkunft:
- Ableitung vom Verb stupfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- hineinstecken, stecken, stopfen
- schlagen, stoßen, stupsen
Oberbegriffe:
- füllen
- berühren
Beispiele:
- „Zwei Männer und fünf Kinder, sind zwar hinreichend, ein Joch auf diese Art zu bestupfen, jedoch muß man im Anfang die Hälfte mehr rechnen, weil ihnen noch die erforderliche Uebung fehlt.“ (1834)[1]
- „Ausserhalb herum wird das ganze Haus mit Gips und Kalk, Fingers dicke beworffen, und mit einem Strumpbesen rauch bestupft, so fället nichts ab.“ (1779)[2]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestupfen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stupfen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bestuben, betupfen