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Worttrennung:
- be·wu·chern, Präteritum: be·wu·cher·te, Partizip II: be·wu·chert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bewuchern (Info)
- Reime: -uːxɐn
Bedeutungen:
- so sehr (unkontrolliert) wachsen (wuchern), dass etwas davon bedeckt wird
- selten: jemanden einer Übervorteilung (Wucher) aussetzen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb wuchern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- ausbreiten, bedecken, bewachsen, überwuchern, überziehen
- ausnehmen, arm machen, betrügen, übervorteilen
Oberbegriffe:
- verhüllen, wachsen
Beispiele:
- Der Efeu bewuchert die Mauer.
- Die von Rankgewächsen bewucherte Garage war kaum zu erkennen.
- „Sie sollen ihnen auch die nöthige Bequemlichkeit gewähren, deren dieselben nach der Reise bedürfen, und sollen ihnen alles dieses in einem Preise beischaffen, in welchem die Reisenden nicht übertheuert, nicht bewuchert werden.“ (1843)[1]
Wortbildungen:
- Bewucherung
Übersetzungen
so sehr (unkontrolliert) wachsen (wuchern), dass etwas davon bedeckt wird
selten: jemanden einer Übervorteilung (Wucher) aussetzen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bewuchern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bewuchern“
- The Free Dictionary „bewuchern“
- Duden online „bewuchern“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bewachen