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strukturell: Kausativ zu erschrecken (intransitiv, siehe unten), im Infinitiv lautlich zusammengefallen
Beispiele:
Peter hat Simone mit seiner Fahrweise erschreckt.
„Bevor er vom Examinator aufgerufen wurde, war er, mit dem Zylinder eines anderen Kandidaten auf dem Kopfe, durch die Korridore spaziert und hatte den Pedell erschreckt.“[2]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort: „2schrecken“, „2erschrecken“.
↑Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 42. Erstdruck 1931.
mittelhochdeutsch(er)schrecken,althochdeutschscreckan „auffahren, in Schreck geraten“, im 11. Jahrhundert in Anlehnung an starke Verben aus dem schwachen althodeutschen scricken „(auf)springen“, mittelhochdeutsch schricken entstanden[1]
„Als die Räte das hörten, erschraken sie und sprachen: ‚Es ist verboten, daß der Vater seine Tochter heiratet. Daraus kann nichts Gutes entspringen, und das Reich wird mit ins Verderben gezogen.‘“[2]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort: „1schrecken“, „1erschrecken“.
↑Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Der KinderbuchVerlag, 2003, ISBN 978-3358000175, Seite 229 (Allerleirauh)
Umgangssprachlich wird das Verb erschreckenreflexiv und mit haben als Hilfsverb verwendet, wobei beide Partizipien verwendet werden: Ich habe mich erschreckt. Ich habe mich erschrocken.[1]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erschrecken“
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der neuen amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 23. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2004, ISBN 978-3-411-04013-0, Seite 350, Spalte 1, Stichwort „3erschrecken“