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Worttrennung:
- pei·len, Präteritum: peil·te, Partizip II: ge·peilt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: peilen (Info), peilen (Info)
- Reime: -aɪ̯lən
Bedeutungen:
- die Richtung, Ausrichtung oder Position bestimmen
- die Tiefe eines Gewässers bestimmen
- übertragen, umgangssprachlich: eine Situation oder einen Sachverhalt verstehen
Synonyme:
- kapieren, raffen
Beispiele:
- Peile den Standpunkt des Leuchtturms!
- Wir peilten die Bucht, um Veränderungen der Wassertiefe festzuhalten.
- Wenn Du den Sinn von Belegen nicht peilst, bist Du falsch im Wikiwörterbuch.
- „Diese Leute, die dich sonst so mißverstehen, daß die das auf einmal wirklich peilen.“[1]
- Beispiele hierfür sind die Verwendung des Substantivs Plan in ‚einen/ keinen Plan haben‘ oder das Verb peilen in der Konstruktion ‚Ich peil das nicht‘[2]
Redewendungen:
- über den Daumen peilen
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Richtung peilen
- die Lage peilen
Wortbildungen:
- Peilung, Peilwagen
- anpeilen, verpeilen
Übersetzungen
die Richtung, Ausrichtung oder Position bestimmen
die Tiefe eines Gewässers bestimmen
übertragen, umgangssprachlich: eine Situation oder einen Sachverhalt verstehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „peilen“
- The Free Dictionary „peilen“
- Duden online „peilen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „peilen“
- „Wörterbuch der Jugendsprache“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „peilen“
Quellen: