peilen

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peilen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich peile
du peilst
er, sie, es peilt
Präteritum ich peilte
Konjunktiv II ich peilte
Imperativ Singular peil!
peile!
Plural peilt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gepeilt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:peilen
Ein Offizier peilt auf einem Schiff.

Worttrennung:

pei·len, Präteritum: peil·te, Partizip II: ge·peilt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild peilen (Info), Lautsprecherbild peilen (Info)
Reime: -aɪ̯lən

Bedeutungen:

die Richtung, Ausrichtung oder Position bestimmen
die Tiefe eines Gewässers bestimmen
übertragen, umgangssprachlich: eine Situation oder einen Sachverhalt verstehen

Synonyme:

kapieren, raffen

Beispiele:

Peile den Standpunkt des Leuchtturms!
Wir peilten die Bucht, um Veränderungen der Wassertiefe festzuhalten.
Wenn Du den Sinn von Belegen nicht peilst, bist Du falsch im Wikiwörterbuch.
„Diese Leute, die dich sonst so mißverstehen, daß die das auf einmal wirklich peilen.“[1]
Beispiele hierfür sind die Verwendung des Substantivs Plan in ‚einen/ keinen Plan haben‘ oder das Verb peilen in der Konstruktion ‚Ich peil das nicht‘[2]

Redewendungen:

über den Daumen peilen

Charakteristische Wortkombinationen:

die Richtung peilen
die Lage peilen

Wortbildungen:

Peilung, Peilwagen
anpeilen, verpeilen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „peilen
The Free Dictionary „peilen
Duden online „peilen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „peilen
„Wörterbuch der Jugendsprache“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalpeilen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Beilen
Anagramme: penile