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Worttrennung:
- um·nä·hen, Präteritum: näh·te um, Partizip II: um·ge·näht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umnähen (Info)
Bedeutungen:
- an der Kante eines Stoffstücks einen Saum herstellen, indem man den Stoff nach hinten faltet und festheftet/annäht
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel um als Verbzusatz und dem Verb nähen
Sinnverwandte Wörter:
- festheften, heften, säumen, umfalzen, umkleben, umschlagen
Gegenwörter:
- auftrennen, ausfransen
Beispiele:
- Den Saum erst mit den Stecknadeln heften, dann mit weißem Garn reihen und erst dann mit der Maschine umnähen.
- „Es handelt sich um eine gelblich-weiße Leinwand, an den Rändern umgenäht in einer ziemlich unregelmäßigen Achteckform.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Saum umnähen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umnähen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umnähen“
- The Free Dictionary „umnähen“
- Duden online „umnaehen_festnaehen_saeumen“
Quellen:
Worttrennung:
- um·nä·hen, Präteritum: um·näh·te, Partizip II: um·näht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛːən
Bedeutungen:
- ein Stück (Stoff) an seinen Kanten einfassen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb nähen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) um-
Sinnverwandte Wörter:
- bordieren, einfassen, einsäumen, umsäumen, versäubern
Beispiele:
- „Kräglein und Ärmelchen umnähe ich mit rotem Faden, daß es kleine, runde Zacken gibt.“[1]
- „ indem man einsticht, aussticht, durch den Ausstichpunkt wieder, einsticht, bis man das Loch in gleicher Entfernung vom Rande ringsum umnäht hat und mit der Nadel und dem Faden aus dem ersten Einstichspunkt wieder herausgekommen “[2]
Übersetzungen
ein Stück (Stoff) an seinen Kanten einfassen
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umnähen“
- Duden online „umnaehen_einfassen_umrahmen“
Quellen: