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Anmerkung zur Flexion:
- Dieses Verb wird im heutigen allgemeinen Sprachgebrauch nicht/nicht mehr in der 1. und 2. Person Singular oder Plural verwendet. Ausnahmen in Poesie und Werbung sind aber möglich. Siehe dazu auch unpersönliches Verb, Impersonale und defektives Verb, Defektivum sowie das Verzeichnis Verben mit unvollständiger Flexion.
Worttrennung:
- um·tö·nen, Präteritum: um·tön·te, Partizip II: um·tönt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umtönen (Info)
- Reime: -øːnən
Bedeutungen:
- veraltet, dichterisch: mit Lauten (Tönen) umgeben, zu hören sein
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb tönen mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- einhüllen, entgegentönen, umbranden, umprasseln, umrauschen, umspielen, umspülen, umtosen
Beispiele:
- „Tausend Stimmen umtönen mich; die Töne der aufsteigenden Lerche und die der klagenden Nachtigall legen sich sehnend an mein Herz.“ (1802)[1]
- „Bald umtönst du mich im Blättersäuseln, Bald seh' ich auf leichter Wellen Kräuseln Hold dich, wie ein glänzend Luftbild, stehn.“ (1815)[2]
Übersetzungen
veraltet, dichterisch: mit Lauten (Tönen) umgeben, zu hören sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umtönen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „umtönen“
Quellen: