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Worttrennung:
- ver·kra·men, Präteritum: ver·kram·te, Partizip II: ver·kramt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verkramen (Info)
- Reime: -aːmən
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: etwas unbedacht irgendwo hinlegen/aufbewahren, wo es dann nicht (sofort) wiedergefunden wird
- umgangssprachlich: etwas unter anderen Dingen (Kram) verstecken
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kramen mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- verbummeln, verlegen, verlorengehen, verschlampen, versieben
- verbergen, verstecken
Beispiele:
- Oh, gut dass du das sagst, ich habe das Anmeldeformular irgendwo verkramt. Das muss ich unbedingt wieder raussuchen.
- „Maschas Akt ist irgendwo verkramt, die im Rathaus sagen, er ist am Karl-Borromäusplatz, aber dort ist er nicht.“[1]
- Sie verkramte den Ring zwischen allen unbenutzten Socken in der hintersten Ecke der Schublade.
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Schlüssel verkramen
Übersetzungen
umgangssprachlich: etwas unter anderen Dingen (Kram) verstecken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verkramen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verkramen“
- The Free Dictionary „verkramen“
- Duden online „verkramen“
Quellen: