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Worttrennung:
- ver·la·cken, Präteritum: ver·lack·te, Partizip II: ver·lackt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verlacken (Info), verlacken (Info)
- Reime: -akn̩
Bedeutungen:
- veraltet: einen Lack (im Sinne von Farbe) verbrauchen, indem man etwas lackiert
- veraltet: etwas mit einem Lack (in der Art von Siegellack) verschließen
- Chemie: einen Farbstoff mit nicht mehr wasserlöslichen Farbpigmenten herstellen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb lacken mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- vermalen, verpinseln, verstreichen
- verschließen, versiegeln, zuschmieren
Gegenwörter:
- aufbrechen
Beispiele:
- Schnell war die erste Dose Firnis verlackt.
- „Sie hatte ihm mehrere verkorkte Flaschen mit Johannisbeerlikör gegeben, die es zu verlacken galt.“[1]
- Beim Verlacken stellt man, chemisch gesehen, in Wasser unlösliche Salze her.
- „Durch das Verlacken werden diese organischen Farbstoffe, die sonst nur zum Färben von Geweben geeignet sind, regelrechte Körperfarben und können als Anstrich- und Druckfarben usw. verwandt werden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Flasche verlacken
Wortbildungen:
- Verlackung
Übersetzungen
veraltet: einen Lack (im Sinne von Farbe) verbrauchen, indem man etwas lackiert
veraltet: etwas mit einem Lack (in der Art von Siegellack) verschließen
Chemie: einen Farbstoff mit nicht mehr wasserlöslichen Farbpigmenten herstellen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verlacken“
- Wörterbuch der deutschen Sprache, Band 5, Seite 321.
- Wikipedia-Artikel „Verlackung“
- Techniken der Wandmalerei am Bauwerk: Planung, Ausführung und Bewertung, Kurt Schönburg, Seite 90.
Quellen: