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Worttrennung:
- ver·pu·len, Präteritum: ver·pul·te, Partizip II: ver·pult
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verpulen (Info)
- Reime: -uːlən
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, norddeutsch: erklären; jemandem etwas klitzeklein auseinandersetzen, so dass er es wirklich begreift; auch in der Wendung ›jemandem einen/eins verpulen‹: mit der Nase drauf stoßen, schmerzhaft spüren lassen (damit begriffen wird)
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb pulen mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- begreifbar machen, beipulen, erklären, erläutern, klarmachen, näherbringen, verdeutlichen, verhackstücken, verklaren
Beispiele:
- „Da brauchen sich nicht die ganzen Gruppen ... zu bilden, die irgendwann mal dem (er nennt sich selbst mit Namen, I.R.) was verpulen will, weil sie dem gar nichts verpulen können.“[1]
- „«Was willst du mir eigentlich verpulen?»“[2]
- „Er musterte mich von der Seite. »Wenn du vorhast, ihm was zu verpulen, sag's besser gleich.“[3]
- „Herr Solms, Sie haben vorhin Ihre Rolle definiert und gesagt, dass Sie sich als Opposition nicht mit der Finanzmarktkrise in den Vereinigten Staaten befassen müssten; Ihnen geht es vielmehr darum, der Regierung eins zu verpulen.“[4]
- „»Ich glaub, ich glaub, die Bauern ham dich geärgert, was, Björn? Wolltest ihnen einen verpulen, was?«“[5]
Übersetzungen
Quellen: