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Nebenformen:
- verspünden
Worttrennung:
- ver·spun·den, Präteritum: ver·spun·de·te, Partizip II: ver·spun·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verspunden (Info)
- Reime: -ʊndn̩
Bedeutungen:
- mit einem Pfropf/Stöpsel (Spund) verschließen
- Technik, Handwerk: zwei Teile/Bretter miteinander verbinden (spunden, indem eines eine Vertiefung (Nut) erhält und das andere dazu passender Spund wird)
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb spunden mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- dichten, zustöpseln
- einfalzen, vernuten
Gegenwörter:
- aufbohren
Oberbegriffe:
- verschließen
- verbinden
Beispiele:
- „Auch ist es gut, die Fässer zu verspunden. Sobald nämlich der Essig fertig ist, so bedarf er weder einer höhern Temperatur, noch des Zutrittes der atmosphärischen Luft; im Gegentheil sind ihm nun beide nachtheilig.“ (1847)[1]
- „Trefft ihr die Spalte nicht an oder hat der Baum keine, dann verspundet ihr das Bohrloch und scharrt die Erde wieder drüber und sucht einen anderen Baum aus, der euch günstig erscheint.“[2]
- Den Nuthobel verwendet man, wenn man Bretter verspunden will.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Fass verspunden
Übersetzungen
mit einem Pfropf/Stöpsel (Spund) verschließen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verspunden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verspunden“
- Duden online „verspunden“
Quellen: