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Worttrennung:
- zu·brül·len, Präteritum: brüll·te zu, Partizip II: zu·ge·brüllt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zubrüllen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: mit sehr lauter Stimme eine Nachricht übermitteln (zum Beispiel, weil der Empfänger weiter weg steht oder die Umgebung sehr laut ist)
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb brüllen mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- entgegenbrüllen, entgegenschreien, zurufen, zuschreien
Gegenwörter:
- zuflüstern, zuraunen, zutuscheln
Beispiele:
- „Wir springen in den Zug, der sich schon in Bewegung setzt, und ich frage meinen Begleiter, was ihm der Schalterbeamte eigentlich vorhin zugebrüllt hat?“[1]
- „Wenn ich zum Beispiel mit dem Handy telefoniere, während ich Auto fahre, rennt mir an jeder zweiten Ampel jemand – meistens ein Rentner – hinterher, der mir frauenfeindliche Beleidigungen durch die geschlossene Fensterscheibe zubrüllt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Befehl zubrüllen
Übersetzungen
mit sehr lauter Stimme eine Nachricht übermitteln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zubrüllen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zubrüllen“
- Duden online „zubrüllen“
Quellen: