zuschmeißen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: zuschmeissen

Worttrennung:

zu·schmei·ßen, Präteritum: schmiss zu, Partizip II: zu·ge·schmis·sen

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  zuschmeißen ^(Info)

Bedeutungen:

• umgangssprachlich:

(geräuschvoll) mit Schwung schließen/zumachen

selten: zuwerfen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schmeißen mit dem Derivatem zu-

Sinnverwandte Wörter:

zuballern, zudonnern, zuhauen, zuknallen, zustoßen, zuwerfen

hinwerfen, überschütten, zuwerfen

Gegenwörter:

aufstoßen, öffnen

Beispiele:

„Das war deine Tochter, die die Tür zugeschmissen hat, weil ich sie gefragt habe, ob sie bei der nächsten Wäsche meine Hemden mit waschen würde.“^[1]

„Hans schmeißt ihm die Leinen zu.“ Festmachen längsseits ist bei ruhigem Wetter auch mit ungeübter Crew leicht wie Luftholen. Alles easy. Tatsächlich sind am Ende des Manövers keine Schrammen an “^[2]

„Wir gehen jetzt da zu dem Wohnwagen, du rufst ihn raus und sagst ihm, er soll das Geld holen und es mir zuschmeißen.“^[3]

„Ein ‚sozialer Demokrat‘ sei er, bekräftigt Eggen, und so ist es ihm ein Gräuel, wenn Vereine die Spieler mit Geld zuschmeißen.“^[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

die Tür zuschmeißen

mit Geld zugeschmissen werden

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschmeißen“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuschmeißen“

The Free Dictionary „zuschmeißen“

Duden online „zuschmeißen“

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuschmeißen“

Quellen: