überwallen
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überwallen (Deutsch)
Verb, trennbar
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | walle über | ||
| du | wallst über | |||
| er, sie, es | wallt über | |||
| Präteritum | ich | wallte über | ||
| Konjunktiv II | ich | wallte über | ||
| Imperativ | Singular | walle über! | ||
| Plural | wallt über! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| übergewallt | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:überwallen
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Worttrennung:
- über·wal·len, Präteritum: wall·te über, Partizip II: über·ge·wallt
Aussprache:
Bedeutungen:
- „beim Kochen Blasen werfend über den Rand des Gefäßes laufen“[1]
- etwas intensiv wahrnehmen/ausdrücken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel über als Verbzusatz und dem Verb wallen
Synonyme:
Beispiele:
- Beim Kochen ist Milch sehr leicht übergewallt, wenn man nicht aufpasst.
- „Die Weisen drangen an mein Ohr, und die Wahrheit flößte sich ins Herz, und inniges Gefühl wallte über…“[2]
Übersetzungen
beim Kochen Blasen werfend über den Rand des Gefäßes laufen
etwas intensiv wahrnehmen/ausdrücken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überwallen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „überwallen“
- Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in acht Bänden. Band 7. 2., völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1995. ISBN 3-411-04802-6.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „überwallen“.
- ↑ Für eine Reform der Kirchenmusik im Geiste der Tradition, S. 1-2.
Verb, untrennbar
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | überwalle | ||
| du | überwallst | |||
| er, sie, es | überwallt | |||
| Präteritum | ich | überwallte | ||
| Konjunktiv II | ich | überwallte | ||
| Imperativ | Singular | überwalle! | ||
| Plural | überwallt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| überwallt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:überwallen
| ||||
Worttrennung:
- über·wal·len, Präteritum: über·wall·te, Partizip II: über·wallt
Aussprache:
Bedeutungen:
- „wallend bedecken“[1]
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb wallen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) über-
Synonyme:
Beispiele:
- „Aus den Schranken schwellen alle Sennen, Seine Ufer überwallt das Blut, Körper will in Körper überstürzen, Lodern Seelen in vereinter Glut;“[2]
- „Es kann die Wundstellen teilweise oder auch ganz überwallen.“[3]
Übersetzungen
wallend bedecken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überwallen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „überwallen“ Nur Beispiel.
- Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in acht Bänden. Band 7. 2., völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1995. ISBN 3-411-04802-6.
Quellen:
- ↑ Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in acht Bänden. Band 7. 2., völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1995, Stichwort: „überwallen“.
- ↑ Friedrich Schiller: Phantasie an Laura. Gedicht.
- ↑ Thomas Sinn: Baumkontrollen.