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Worttrennung:
- Fei·le, Plural: Fei·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Feile (Info)
- Reime: -aɪ̯lə
Bedeutungen:
- Werkzeug: mehrschneidiges, spanendes Werkzeug zum Abtragen von Werkstoffen durch das Bearbeitungsverfahren des Feilens
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vīle, althochdeutsch fīhala, belegt seit der Zeit um 800; weitere Herkunft unbekannt[1]
Oberbegriffe:
- Werkzeug
Unterbegriffe:
- Barettfeile, Dreikantfeile, Eisenfeile, Flachfeile, Flachspitzfeile, Flachstumpffeile, Halbrundfeile, Grobfeile, Holzfeile, Keilbahnfeile, Messerfeile, Nadelfeile, Nagelfeile, Rundfeile, Schlichtfeile, Schruppfeile, Schwertfeile, Vierkantfeile, Vogelzungenfeile, :siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Werkzeuge
Beispiele:
- Feilen werden nicht nur nach Form, sondern auch nach Hieb unterschieden.
- „Er schob die Feile in die Ritze und erweiterte sie zu einer Rinne von zwei Zoll Länge und feilte so lange, als die Rinne breit genug geworden war, um das Stemmeisen hineinzuschieben und anzusetzen.“[2]
- „Auf dem Boden liegen Feilen, Meißel, Bohrer, Taue, Drähte, Drahtkisten, Rohre, Räder, Schrauben, Nieten, Töpfe mit Lacken, Kleistern und Fetten.“[3]
Wortbildungen:
- Feilenangel, Feilenblatt, Feilenhauer, Feilenheft
Übersetzungen
mehrschneidiges, spanendes Werkzeug zum Abtragen von Werkstoffen
- Wikipedia-Artikel „Feile“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feile“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feile“
- The Free Dictionary „Feile“
- Duden online „Feile“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feile“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feile“
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 213 . Chinesisches Original 1634.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 69.
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Feile“ – für männliche Einzelpersonen, die „Feile“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Feile“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Feile“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Fei·le, Plural: Fei·les
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- deutschsprachiger Familienname/Nachname
Abkürzungen:
- F.
Beispiele:
Übersetzungen
deutschsprachiger Familienname/Nachname
- Wikipedia-Artikel „Feile (Begriffsklärung)“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Feile“
- „Feile“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Feile“