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Der Artikel wird gebraucht, wenn „Kurdistan“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
„Kurdistan ist auf der einen Seite (z. B. in der Türkei) ein verpöntes, zuweilen auch verbotenes Wort, auf der anderen Seite ein politischer Kampfbegriff, der das Ziel eines beträchtlichen Teils der Kurden benennt.“[1]
Kurden, die aus dem türkischen Teil von Kurdistan stammen, sprechen meistens Kurmandschi.
Da sich das Gebiet Kurdistan auf vier Teilen der anderen Staaten befindet, entwickeln sich verschiedene Dialekte der kurdischen Sprache.
„Die Wirtschaft in Kurdistan beruht zum großen Teil auf Ackerbau und Viehzucht“.[2]
Kurdistan wurde nacheinander von den Arabern, Mongolen, Persern und ab dem 16. Jh. von den Osmanen besetzt.
„Es gibt zwar Christen in Kurdistan, die aber ihrer Sprache und ihrem Selbstverständnis nach keine Kurden sind.“[3]
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Kurdistan“ (Wörterbuchnetz), „Kurdistan“ (Zeno.org)
Quellen:
↑Martin Strohmeier, Lale Yalçın-Heckmann: Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur, 2. Auflage 2003, S. 20
↑Martin Strohmeier: Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur, Beck'sche Reihe, Band 1329, zweite durchgesehene Auflage, München, S. 23, ISBN 3-406-421296
↑Martin Strohmeier, Lale Yalçın-Heckmann: Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur. 2. Auflage. C.H.Beck, 2000, ISBN 9783406421297, Seite 48, bei Google Books