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seit dem 13. Jahrhundert in den mittelhochdeutschen Formen metzjære,metzjer,metziger bezeugt; dem Lautstand nach muss es sich hierbei um eine Entlehnung handeln, deren Vorbild jedoch nicht nachweisbar ist; vermutlich ist die Quelle mittellateinischmattiārius→ la „Wurstler“, vgl. auch macellārius→ la „Fleischwarenhändler“ (woraus im Mittelhochdeutschen metz(e)ler, noch regional und als Familienname Metzler)[1]
Wir kaufen unsere Wurst- und Fleischwaren beim Metzger.
„Alsbald fand sich auch ein Arzt bewogen, den Apotheker zu unterstützen, und Tischler, Metzger, Blechschmiede folgten, bis sämtliche Handwerker vertreten waren.“[2]
„Viele Metzger seien aber auch schon gefallen oder lägen in Lazaretten.“[3]
„Es war zwei Uhr nachmittags, und ich stand im Grand Central Market beim Metzger vor den Schweinsköpfen.“[4]
„Großmutter geht zum Metzger, der Metzger hat aber an der Stelle, wo Großmutter an der Tür rüttelt, seit zehn Jahren kein Geschäft mehr.“[5]
↑vergleiche Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 617
↑Friedrich Gerstäcker: Sträflinge. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 17 (URL).
↑Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 162.
↑Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 169.
↑Saša Stanišić: Herkunft. 8. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, München 2019, ISBN 978-3-630-87473-9, Seite 54.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Metzger“ – für männliche Einzelpersonen, die „Metzger“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Metzger“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Metzger“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 419.
Quellen:
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 419.
↑Kerstin Conz: Oswald Metzger: "Ich sorge mich um meine CDU". In: Zeit Online.30´ März 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. November 2013).