Muslimin

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Muslimin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Muslimin die Musliminnen
Genitiv der Muslimin der Musliminnen
Dativ der Muslimin den Musliminnen
Akkusativ die Muslimin die Musliminnen

Worttrennung:

Mus·li·min, Plural: Mus·li·min·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Muslimin (Info)
Reime: -iːmɪn

Bedeutungen:

Religion, Islam: Anhängerin des islamischen Glaubens

Herkunft:

Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Muslim mit dem Suffix -in als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Synonyme:

Moslemin, Muslima, historisch: Islamitin, veraltet: Mohammedanerin

Gegenwörter:

Nichtmuslimin

Männliche Wortformen:

Muslim

Oberbegriffe:

Abrahamitin

Unterbegriffe:

nach Glaubensrichtung: Chardschitin, Dschabritin, Mutazilitin, Schiitin, Sunnitin, Wahhabitin
Islamistin, Kulturmuslimin, Radikalmuslimin, Sufistin, Vorzeige-Muslimin

Beispiele:

Nicht jede Muslimin trägt ein Kopftuch.
„Derartige Improvisationen gehören an der Notenkraker-Schule zum Alltag. Da sitzt das äthiopische Flüchtlingskind neben dem marokkanischen Gastarbeiterjungen, die türkische Muslimin neben dem Hindumädchen aus Surinam. Und wenn es im Kosovo so weitergeht, werden wir bald die ersten Kinder von dort hier in der Schule haben.“
„Die Teilnahme am Ramadan ist freiwillig und für bestimme Personen wie Kinder grundsätzlich nicht erlaubt, sagte Asyie Sağlam, Muslimin aus Landshut.“
„Ich bin erstens keine Muslimin, und zweitens lebe ich nicht in einer muslimischen Gesellschaft.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Muslimin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMuslimin
The Free Dictionary „Muslimin
Duden online „Muslimin

Quellen:

  1. Muslimin. DWDS, 15. April 1999, archiviert vom Original am 15. April 1999 abgerufen am 22. September 2014 (HTML, Deutsch).
  2. Muslimin. DWDS, 7. Januar 2011, archiviert vom Original am 7. Januar 2011 abgerufen am 22. September 2014 (HTML, Deutsch).
  3. Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 115.