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Verb, unregelmäßig, trennbar
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: anbeissen
Worttrennung:
- an·bei·ßen, Präteritum: biss an, Partizip II: an·ge·bis·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anbeißen (Info)
Bedeutungen:
- einen Bissen von etwas nehmen; ein Stück abbeißen; anfangen zu essen, anfangen zu kauen
- Angelsport: in den Köder beißen, sich an den Köder hängen
- übertragen, umgangssprachlich: auf ein Angebot eingehen, einen Vorschlag annehmen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb beißen
Sinnverwandte Wörter:
- abbeißen, beißen, hineinbeißen; anknabbern, knabbern
Beispiele:
- Er biss das Brot an.
- Lara-Sarah soll den Schnittkäse nicht nur anbeißen, sondern auch aufessen.
- Die Fische wollten einfach nicht anbeißen.
- „Nach 300 Jahren als Teil der Krone sieht die schottische Nationalpartei die Chance einer Abspaltung gekommen. Der britische Premier Cameron kämpft vehement dagegen an und verspricht den Schotten weitere Befugnisse. Die beißen nicht recht an und schielen stattdessen auf die Steuereinnahmen aus dem Nordseeöl.“[1]
Redewendungen:
- zum Anbeißen sein
- zum Anbeißen aussehen
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Apfel anbeißen, Brot anbeißen, ein Brötchen anbeißen, eine Semmel anbeißen
- der Fisch beißt an, der Fisch beißt nicht an
Wortbildungen:
- Anbiss
Übersetzungen
einen Bissen von etwas nehmen
Angelsport: in den Köder beißen, sich an den Köder hängen
übertragen, umgangssprachlich: auf ein Angebot eingehen, einen Vorschlag annehmen
- Duden online „anbeißen“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-05505-7 , Eintrag „anbeißen“.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anbeißen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anbeißen“
- The Free Dictionary „anbeißen“
Quellen: