ansäuseln
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ansäuseln (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | säusele an säusle an | ||
| du | säuselst an | |||
| er, sie, es | säuselt an | |||
| Präteritum | ich | säuselte an | ||
| Konjunktiv II | ich | säuselte an | ||
| Imperativ | Singular | säusle an! säusele an! | ||
| Plural | säuselt an! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| angesäuselt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:ansäuseln
| ||||
Worttrennung:
- an·säu·seln, Präteritum: säu·sel·te an, Partizip II: an·ge·säu·selt
Aussprache:
Bedeutungen:
- transitiv; veraltet; vom Wind, auch übertragen: jemanden oder etwas mit sanftem Hauch, allgemein leicht berühren
- reflexiv; sich einen ansäuseln: geringe Mengen Alkohol konsumieren; sich so in einen leichten Rauschzustand bringen
- transitiv; salopp: jemanden leise und unverständlich ansprechen aber auch: barsch und lautstark anreden
Herkunft:
- Ableitung vom Verb säuseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) an-
Beispiele:
Wortbildungen:
Übersetzungen
jemanden oder etwas mit sanftem Hauch, allgemein leicht berühren
geringe Mengen Alkohol konsumieren; sich so in einen leichten Rauschzustand bringen
jemanden leise und unverständlich ansprechen aber auch: barsch und lautstark anreden
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), „Anſaͤuſeln“, Seite 170.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ansäuseln“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „ansäuseln“ (digitalisierte Fassung)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ansäuseln“
- Duden online „ansäuseln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „ansäuseln“