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Worttrennung:
- an·ste·chen, Präteritum: stach an, Partizip II: an·ge·sto·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anstechen (Info)
Bedeutungen:
- etwas Spitzes, Scharfes (Nadel, Gabel, Messer) ein Stück weit in das Innere von etwas treiben
- durch einen Stich öffnen, so dass der Inhalt herausfließen kann (besonders ein Fass)
- Handarbeiten, ostmitteldeutsch: mit einigen Stichen an etwas nähen
- berlinisch: zum Brennen bringen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb stechen
Synonyme:
- anzapfen, aufstechen
- anstecken, anzünden, entzünden
Sinnverwandte Wörter:
- einstechen, hineinstechen
- anheften, annähen
Beispiele:
- „Und zwei Sachen sollte man beim Braten unbedingt unterlassen: erstens, das Fleisch anzustechen – so schafft man erst die legendären Poren.“[1]
- „In der Nacht von Freitag auf Samstag sind drei Reifen eines am Steiner Ring geparkten Fahrzeugs von einem bislang unbekannten Täter angestochen worden.“[2]
- „Am Abend kam alles in die Post, wo der Magistrat für die Heimgekehrten ein flottes Essen bestellt hatte und ein großes Faß Hofbräu anstechen ließ.“[3]
Wortbildungen:
- Anstich
Übersetzungen
etwas Spitzes, Scharfes ein Stück weit in das Innere von etwas treiben
durch einen Stich öffnen, so dass der Inhalt herausfließen kann (besonders ein Fass)
Handarbeiten, ostmitteldeutsch: mit einigen Stichen an etwas nähen
berlinisch: zum Brennen bringen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anstechen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anstechen“
- The Free Dictionary „anstechen“
- Duden online „anstechen“
Quellen:
- ↑ Christoph Drösser: Legendäre Saftbremse. In: Zeit Online. Nummer 48/2000, 23. November 2000, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. April 2020) .
- ↑ Reifen aufgeschlitzt. In: sueddeutsche.de. 21. Oktober 2018, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 10. April 2020) .
- ↑ Maria Cranz: Der Geigenheiner vom Karwendel. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .