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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: ausbeissen
Worttrennung:
- aus·bei·ßen, Präteritum: biss aus, Partizip II: aus·ge·bis·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ausbeißen (Info)
- Reime: -aʊ̯sbaɪ̯sn̩
Bedeutungen:
- reflexiv: einen Zahn verlieren, weil auf etwas zu Hartes gebissen wird
- süddeutsch, unpersönlich: haken, nicht weitergehen/weiterlaufen
- umgangssprachlich: besser als jemand, ihm überlegen sein, ihn ausstechen
- Geologie, über Stoffe, Lagerstätten: sichtbar werden, austreten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel aus als Verbzusatz und dem Verb beißen
Sinnverwandte Wörter:
- herausbrechen
- haken, stocken
- jemanden in den Schatten stellen
- ausbluten, austreten, hervortreten, rauskommen, zu Tage treten
Beispiele:
- Sie biss sich den Zahn aus.
- „Tröstlich an allem ist indes das eine: alles mögen die Fremden nachzumachen versuchen, nur bei unserer wunderschönen, kräftigen und urwüchsigen Sprache, ‚da beißts aus‘, die kann man nicht exportieren wie einen Trachtenjanker.“[1]
- Bei jeder Gelegenheit versuchte er, seinen Partner auszubeißen.
- „ denn die Flammkohlen von Bodenteich am Rand der Pompeckjschen Schwelle liegen heute 1680 m tief versenkt, während die Anthrazite von Bohmte zu Tage ausbeißen.“[2]
Redewendungen:
- sich an etwas die Zähne ausbeißen
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich einen Zahn ausbeißen
- da/jetzt beißts (bei jemandem) aus
Übersetzungen
reflexiv: einen Zahn verlieren, weil auf etwas zu Hartes gebissen wird
süddeutsch, unpersönlich: haken, nicht weitergehen/weiterlaufen
umgangssprachlich: besser als jemand, ihm überlegen sein, ihn ausstechen
Geologie, über Stoffe, Lagerstätten: sichtbar werden, austreten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausbeißen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ausbeißen“
- The Free Dictionary „ausbeißen“
- Duden online „ausbeißen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ausreißen