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Worttrennung:
- be·schä·len, Präteritum: be·schäl·te, Partizip II: be·schält
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beschälen (Info), beschälen (Info)
- Reime: -ɛːlən
Bedeutungen:
- transitiv, Zoologie, von Pferden oder Eseln: durch einen Zuchthengst begatten, decken lassen
Herkunft:
- etymologisch: von mittelhochdeutsch schel → gmh, althochdeutsch scelo → goh „Schälhengst“[1]
- strukturell: Derivation (Ableitung) zum Verb schälen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- decken, begatten, bespringen, besteigen
Oberbegriffe:
- vermehren
Beispiele:
- Sie wollen die dreijährige Stute beschälen lassen.
- Der Beschäler ist der Zuchthengst, den sich das Gestüt hält, um die Stuten zu beschälen.
Wortbildungen:
- Konversionen: Beschälen, beschälend, beschält
- Substantive: Beschäler, Beschälkrankheit, Beschälseuche, Beschälstation, Beschälung, Schälhengst
Übersetzungen
durch einen Zuchthengst begatten, decken lassen
- Wikipedia-Artikel „Pferdezucht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschälen“
- Duden online „beschälen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 293, Eintrag „beschälen“.