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Worttrennung:
- be·sto·cken, Präteritum: be·stock·te, Partizip II: be·stockt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestocken (Info)
- Reime: -ɔkn̩
Bedeutungen:
- reflexiv, Botanik: zur Seite hin Triebe ausbilden
- transitiv, Forstwirtschaft, Weinbau: mit Bäumen (Stock/Stumpf) beziehungsweise Weinstöcken bepflanzen
- transitiv, Landwirtschaft: auf eine Weidefläche weidenden Tieren (Stock/Viehbestand) schicken
- transitiv, Forstwesen: bewachsen, bedecken (Stock/Wurzelstock)
- intransitiv, veraltete Bedeutung: Stockflecken ausbilden
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Stock mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- treiben
- anpflanzen, bepflanzen, bewalden
- besetzen, beweiden
- bedecken, bewachsen
Beispiele:
- Winterweizen bestockt sich stark und ist sehr ertragreich.
- Das Areal ist mit der Sorte Müller Thurgau bestockt.
- „Mit 164 Jährlingen bestockt, die sich neun Wochen lang darauf ernährten. Die Wiese hatte den Winter über mehr und besseres Wasser, als den Winter zuvor.“[1]
- „In Hohenheim ist eine Fläche von ungefähr 1/2 Morgen als ordentlich bestockt mit Sumachpflanzen zu betrachten.“[2]
- In der feuchten Luft bestockte die Wäsche.
Wortbildungen:
- Konversionen: Bestocken, bestockend, bestockt
- Substantiv: Bestockung
Übersetzungen
transitiv, Forstwesen: bewachsen, bedecken (Stock/Wurzelstock)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bestocken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bestocken“
- The Free Dictionary „bestocken“
- Duden online „bestocken“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestocken“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: verstockt