Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
geifern gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
geifern, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
geifern in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
geifern wissen müssen. Die Definition des Wortes
geifern wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
geifern und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- gei·fern, Präteritum: gei·fer·te, Partizip II: ge·gei·fert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: geifern (Info)
- Reime: -aɪ̯fɐn
Bedeutungen:
- intransitiv: Speichel aus dem Mund fließen lassen
- intransitiv, gehoben, pejorativ: gehässige Worte ausstoßen
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch geifern → gmh“[1]
- Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Geifer durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- sabbern, trensen, trenzen
- giften, Gift und Galle spucken, keifen, belfern
Oberbegriffe:
- absondern
- schimpfen
Beispiele:
- Das Pferd geifert nach der Anstrengung.
- Aus lauter Wut geifert er gegen jeden.
Wortbildungen:
- Konversionen: Geifern, geifernd
- Substantive: Gegeifer, Geiferer
- Verb: begeifern
Übersetzungen
intransitiv: Speichel aus dem Mund fließen lassen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „geifern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geifern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „geifern“
- The Free Dictionary „geifern“
- Duden online „geifern“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 659, Eintrag „geifern“.