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Worttrennung:
- klein·be·kom·men, Präteritum: be·kam klein, Partizip II: klein·be·kom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kleinbekommen (Info)
Bedeutungen:
- es schaffen, etwas in kleinere Stücke zu teilen; übertragen: es schaffen, etwas kaputt zu machen
- übertragen: es schaffen, etwas stückweise/nach und nach komplett aufzubrauchen/zu vernichten
- übertragen: es schaffen, jemandem seinen Willen aufzuzwingen, sich jemanden gefügig zu machen
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv klein als Verbzusatz und dem Verb bekommen
Synonyme:
- kleinkriegen
Sinnverwandte Wörter:
- zerkleinern
- aufbrauchen, verbrauchen
- unterkriegen, unterwerfen
Beispiele:
- „Künstliche Zähne müssen den echten gleichen, sollten auch härteste Nahrung kleinbekommen, lange halten und dürfen keine allergischen Reaktionen auslösen.“[1]
- „Der Vater hatte ihr zwar kein Vermögen hinterlassen, er hatte alles kleinbekommen; .“[2]
- „Am Ende hat Angela Merkel sie noch alle kleinbekommen.“[3]
Übersetzungen
in kleinere Stücke teilen, kaputt machen
komplett aufbrauchen/vernichten
jemandem seinen Willen aufzwingen, sich jemanden gefügig machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kleinbekommen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „kleinbekommen“
- The Free Dictionary „kleinbekommen“
- Duden online „kleinbekommen“
Quellen:
- ↑ Grit König: Neuartiger Zahnersatz knackt auch die härteste Nuss. In: Welt Online. 6. März 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 19. November 2023) .
- ↑ Georg Hermann: Jettchen Gebert. In: Projekt Gutenberg-DE. Ullstein, 1963 (URL, abgerufen am 19. November 2023) .
- ↑ Ohne Grün keine Regierung. In: Die Zeit, 25. September 2017 (zitiert nach DWDS).