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Worttrennung:
- um·schau·feln, Präteritum: schau·fel·te um, Partizip II: um·ge·schau·felt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umschaufeln (Info)
Bedeutungen:
- einen Haufen (mit der Schaufel) zu einem neuen/anderen Haufen machen; auch übertragen: neu ordnen und damit Platz schaffen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schaufeln mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- umackern, umbrechen, umgraben, umhacken, umpflügen, umwühlen
- übertragen: freischaufeln, machen können, priorisieren, tun können, umshiften, umsortieren
Gegenwörter:
- belassen, bestätigen
Beispiele:
- Im Frühjahr ist die Zeit gekommen, den Kompost umzuschaufeln.
- Ich schau mal, ob ich da was für Sie umschaufeln kann.
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Haufen umschaufeln, Termine umschaufeln
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umschaufeln“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „umschaufeln“
Quellen: