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Worttrennung:
- ver·loh·nen, Präteritum: ver·lohn·te, Partizip II: ver·lohnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verlohnen (Info)
- Reime: -oːnən
Bedeutungen:
- auch reflexiv: sich lohnen, der Mühe wert sein
- veraltet: mit Geld (Lohn) bezahlen/ausgleichen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb lohnen mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- auszahlen, lohnen
- bezahlen, honorieren
Beispiele:
- Ach, es verlohnt die Mühe nicht.
- Es verlohnt sich nicht der Mühe.
- Es verlohnt nicht der Mühe.
- „Ein Volksausdruck dieser Art ist: es verlohnt sich (du verlohnst dich) nicht der Mühe (; besser: es lohnt, belohnt die Mühe nicht).“[1]
- „Es käme nur auf den Versuch an, und er verlohnte sich zweifellos auch geschäftlich. Aus guten Gründen fürchte ich allerdings, daß sie das Experiment nicht riskieren wird.“[2]
- Ich verlohn es dir mit zwanzig Dukaten.
- „Damals war auch ein Bergamt und eine Münze in der Stadt, und weil die Knappschaft hier verlohnt wurde, so blieb durch Handel und Wandel das meiste Geld gleich wieder in ihren Mauern.“[3]
Wortbildungen:
- Verlohnung
Übersetzungen
auch reflexiv: sich lohnen, der Mühe wert sein
veraltet: mit Geld (Lohn) bezahlen/ausgleichen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verlohnen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verlohnen“
- The Free Dictionary „verlohnen“
- Duden online „verlohnen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verlohnen“
Quellen: