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Worttrennung:
- ver·voll·komm·nen, Präteritum: ver·voll·komm·ne·te, Partizip II: ver·voll·komm·net
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vervollkommnen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: verbessern, bis etwas komplett richtig/gut (vollkommen) ist
- meist reflexiv, eher auf Moral und Ethik bezogen: sich, sein Verhalten und seine Wertvorstellungen verbessern
- transitiv: etwas beifügen, was vorher gefehlt hat
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Adjektiv vollkommen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Sinnverwandte Wörter:
- feintunen, optimalisieren, optimieren, perfektionieren, verbessern, vollenden
- entwickeln, reifen, verbessern, wachsen
- ergänzen, komplettieren, nachreichen, vervollständigen
Beispiele:
- Sie ließ keine Gelegenheit aus, ihr Schwedisch zu vervollkommnen.
- Das Ziel der Ausbildung ist es, sich zu vervollkommnen und ein besserer Mensch zu werden.
- „Also ist das Gesez der Moral: Vervollkommne dich selbst, indem du Andere vervollkommnest, und vervollkommne Andere, indem du dich selbst vervollkommnest. (1840)“[1]
- Bitte vervollkommnen Sie den Antrag mit den vorgeschriebenen Anlagen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Sprachkenntnisse vervollkommnen
Wortbildungen:
- Konversionen: Vervollkommnen, vervollkommnend, vervollkommnett
- Substantive: Vervollkommnung
Übersetzungen
transitiv: verbessern, bis etwas komplett richtig/gut (vollkommen) ist
transitiv: etwas beifügen, was vorher gefehlt hat
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vervollkommnen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vervollkommnen“
- The Free Dictionary „vervollkommnen“
- Duden online „vervollkommnen“
Quellen: