vonnöten

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vonnöten (Deutsch)

Adjektiv, indeklinabel

Positiv Komparativ Superlativ
vonnöten

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

von nöten, von Nöten, von Nöthen, vonnöthen, von nöthen

Worttrennung:

von·nö·ten, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild vonnöten (Info), Lautsprecherbild vonnöten (Info)
Reime: -øːtn̩

Bedeutungen:

für einen bestimmten Zweck zwingend, nachdrücklich geboten, nötig

Herkunft:

Kompositum aus von und dem erstarrten Dativ Plural des Substantivs Not

Synonyme:

notwendig, nötig, umgangssprachlich: not, erforderlich, veraltet: vonnot; empfehlenswert, lebensnotwendig, lebenswichtig, relevant, unabkömmlich, unabweisbar, unentbehrlich, unerlässlich, unersetzbar, unersetzlich, unumgänglich, unvermeidlich, wichtig, zwangsläufig

Gegenwörter:

wünschbar, möglich

Oberbegriffe:

unabdingbar

Beispiele:

Größere Beteiligung am Prozess ist vonnöten.
Um dieses Problem zu bewältigen, ist viel Erfahrung vonnöten.
Es ist eine Menge Disziplin vonnöten, um die Prüfungen zu bestehen.
„›Es ist wahr‹, sagte er, ›in meiner Kasse wirst du keinen großen Vorrat antreffen: aber ich hinterlasse dir sechzig Millionen vergnügte, wohl genährte, wohl gekleidete, wohl gesittete, fleißige und unsrer Regierung wohl geneigte Untertanen, welche, sobald du sie zum Besten des Staats vonnöten hast, mit allen ihren Fähigkeiten, mit allem ihrem Vermögen, mit allem Blut in ihren Adern, freiwillig dein eigen sind.‹“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

vonnöten sein, vonnöten haben; größte Eile ist vonnöten, schnelle Abhilfe ist vonnöten , viel Zeit ist vonnöten

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vonnöthen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vonnöten
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvonnöten

Quellen:

  1. Christoph Martin Wieland, Der goldne Spiegel, zitiert nach Projekt Gutenberg.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: vonseiten, vonstatten, vonsammen