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wirtschaften (Deutsch)
Worttrennung:
- wirt·schaf·ten, Präteritum: wirt·schaf·te·te, Partizip II: ge·wirt·schaf·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wirtschaften (Info)
Bedeutungen:
- mit Mitteln, zum Beispiel Vorräten oder Geldern, (zielgerichtet und verantwortungsvoll) haushalten
- unter einer längeren Zeitspanne einer körperlichen Arbeit (im Haushalt) nachgehen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Wirtschaft durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- einteilen, haushalten, verwalten
- arbeiten, beschäftigen, betätigen, hantieren, schaffen
Gegenwörter:
- faulenzen
Unterbegriffe:
- abwirtschaften, bewirtschaften, draufloswirtschaften, erwirtschaften, hauswirtschaften, herumwirtschaften, herunterwirtschaften, runterwirtschaften, verwirtschaften, weiterwirtschaften
Beispiele:
- Warum sollte eine Hausfrau, die in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hat, in Zukunft plötzlich schlechter wirtschaften?
- „Der Verlag hatte inzwischen seine Schulden abgetragen und wirtschaftete mit Gewinn.“
- „Neue Wälder liefern mehr Holz. Wer also nachhaltig wirtschaften will, sollte ein Interesse an Aufforstung haben.“
- „Neben dem Herde steht noch der schmutzige Scheuereimer. Und die Tarub in ihrem grünen Wollrock wirtschaftet in ihrer Küche so eifrig herum, dass Safur ganz erstaunt ist.“
Redewendungen:
- in die eigene Tasche wirtschaften
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit Adkejtiv: schlecht wirtschaften ( Audio (Info)), sparsam wirtschaften, ökonomisch wirtschaften ( Audio (Info))
- in der Küche wirtschaften
Wortbildungen:
- Wirtschafter
Übersetzungen
unter einer längeren Zeitspanne einer körperlichen Arbeit (im Haushalt) nachgehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wirtschaften“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wirtschaften“
- The Free Dictionary „wirtschaften“
- Duden online „wirtschaften“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: wertschöpfen