Möbel

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Möbel (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Möbel die Möbel die Möbeln
Genitiv des Möbels der Möbel der Möbeln
Dativ dem Möbel den Möbeln den Möbeln
Akkusativ das Möbel die Möbel die Möbeln
verschiedene Möbel

Anmerkung zum Plural 2:

Der Plural 2 wird in der Schweiz verwendet.[1]

Worttrennung:

Mö·bel, Plural 1: Mö·bel, Plural 2: Mö·beln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Möbel (Info)
Reime: -øːbl̩

Bedeutungen:

meist im Plural: großer Einrichtungsgegenstand

Herkunft:

im 17. Jahrhundert entlehnt aus französisch meuble → fr, das auf lateinisch mobile → la „bewegliches Gut“ zurückgeht[2]

Synonyme:

Möbelstück

Oberbegriffe:

Gegenstand

Unterbegriffe:

Anbaumöbel, Badmöbel, Büromöbel, Erdmöbel, Hauptmöbel, Kindermöbel, Liegemöbel, Maßmöbel, Schlafmöbel, Sitzmöbel
Bambusmöbel, Holzmöbel, Kleinmöbel, Kunststoffmöbel, Mahagonimöbel, Metallmöbel, Pappmöbel, Plastikmöbel, Plüschmöbel, Polstermöbel, Rattanmöbel
Anrichte, Bett, Büfett/Buffet, Chaiselongue, Couch, Diwan, Hocker, Liege, Kanapee, Kommode, Ottomane, Récamiere, Regal, Schemel, Schrank, Sessel, Sideboard, Sofa, Stuhl, Taburett, Tafel, Teewagen, Tisch, Truhe

Beispiele:

Wir brauchen mal wieder neue Möbel.
„Die Möbel waren modern, bis auf einen kleinen Barocktisch, der wie ein Prinz zwischen Sklaven stand.“[3]
„Die Büros waren mit Möbeln aus hellem Birkenholz eingerichtet.“[4]

Wortbildungen:

Adjektiv: möbelartig
Substantive: Möbeldiscounter, Möbelfabrik, Möbelfirma, Möbelgeschäft, Möbelhändler, Möbelhaus, Möbelindustrie, Möbelladen, Möbellager, Möbelmesse, Möbelpacker, Möbelpolitur, Möbelproduktion, Möbelräumer, Möbelschreiner, Möbelspediteur, Möbelstoff, Möbelstück, Möbeltischler, Möbeltischlerei, Möbelträger, Möbeltransport, Möbeltransporteur, Möbelwagen, Möbelwerker, Mobiliar
Verben: möblieren, vermöbeln

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Möbel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Möbel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMöbel
Duden online „Möbel

Quellen:

  1. Duden online „Möbel
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Möbel“, Seite 625.
  3. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 144. Zuerst 1961.
  4. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 13. Isländisch 2018.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Pöbel